Als Benefiz-Veranstaltung wurde vor 23 Jahren das ursprüngliche Format von Willibald Löw als Betriebsratsvorsitzender ins Leben gerufen. Die Veranstaltung fand zu dieser Zeit auf dem Landshuter Werksgelände statt und es traten Künstler wie beispielsweise Zauberer auf. Schon damals wurden die Eintrittsgelder gespendet, wobei der Betriebsrat und die Standortleitung dann den Betrag zur nächsthöheren Summe aufrundeten. Diese Tradition wird bis heute fortgesetzt – jedoch ist die Veranstaltung heutzutage nicht mehr auf dem Werksgelände und ist fest installiert als Kabarett.

Seit mittlerweile über 20 Jahren treten alljährlich im Landshuter Rathaus Prunksaal ausschließlich Kabarettisten auf – mit  bis zu 500 internen und externen.

Rückblick 2022:

Lachen für den guten Zweck: Das diesjährige Benefiz-Kabarett des BMW Group Werks Landshut im Landshuter Rathausprunksaal mit dem bekannten Stimmenimitator Wolfgang Krebs vereinte einmal mehr Humor und Soziales. Die Veranstaltung am heutigen Sonntagnachmittag spielte in Summe 9.000 Euro ein, die die BMW Group für drei soziale Projekte in der Region Landshut spendete.

Mit seiner humorigen Art und dem Programm „Vergelt’s Gott“ begeisterte Wolfgang Krebs die Besucher des BMW Group Benefizkabaretts, das in diesem Jahr erstmals nach zweijähriger Pandemie-bedingter Pause wieder im gut gefüllten Prunksaal des Landshuter Rathauses stattfinden konnte. Traditionsgemäß hatten die Standortleitung und der Betriebsrat des Landshuter Komponentenwerks den Erlös aus dem Kartenverkauf zu einem stattlichen Betrag aufgestockt. Drei Institutionen aus der Region Landshut freuten sich über in Summe 9.000 Euro.

Rückblick 2019:

In seinem Programm „Raritäten“ befasste sich Zinner in Sketchen und Songs mit aktuellen und zeitlosen Begebenheiten. Auf der Bühne kam der Wahlmünchner mit wenig Requisiten aus – dafür hatte er drei unterschiedliche Gitarren im Gepäck, um akustisch oder elektrisch verstärkt seine Beobachtungen auch in musikalischer Form professionell präsentieren zu können. Zinner mixte Geschichten vom Land mit dem Irrsinn aus der Großstadt an der Isar und ganz nebenbei konnte der ein oder andere auch noch den eigenen Wortschatz auffrischen: „Ihr wisst, was eine Goaßmaß ist, oder? Ein bayerischer Cocktail – aber ohne Schirmchen!“

Stephan Zinner ist vor allem durch seine Rolle als Markus Söder bei den Nockherberg-Singspielen und als „Metzger Simmerl“ aus den Kinoverfilmungen der Rita Falk Krimis bekannt.

 

Rückblick 2018:

Lachen für den guten Zweck: Die Einnahmen aus den Eintrittskarten für den Kabarett-Nachmittag mit Mathias Tretter am 4. November wurden mit Hilfe des BMW Werks Landshut und des Sport-, Kunst- und Kulturförderverein BMW Standort Landshut e.V. auf eine runde Summe von 9.000 Euro aufgestockt.

Es war ein unterhaltsamer Kabarett-Nachmittag im gut gefüllten Rathausprunksaal. Mit seinem aktuellen Programm „Pop“ begeisterte Mathias Tretter die Besucher der alljährlichen BMW Benefiz-Veranstaltung. Mit seiner scharfzüngigen Art zog der gebürtige Würzburger und Wahl-Leipziger das Landshuter Publikum von Beginn an in seinen Bann.

Der Träger des Deutschen Kabarettpreises 2017 zeigte sich von seiner besten Seite. Ausgehend von Andy Warhol, der jedem Menschen 15 Minuten Berühmtheit versprach, spannt Mathias Tretter in seinem Programm den Bogen vom aktuellen US-Präsidenten über die AfD bis hin zu den Bier brauenden Hipstern und ruft das Zeitalter des Amateurs aus. Dabei will Mathias Tretter auch in seinem neuen Programm nicht belehren, sondern primär unterhalten – allerding anspruchsvoll.

Rückblick 2017:

Am 11. November 2017 gastierte Michael Altinger, der in diesem Jahr den „Bayerischen Kabarettpreis“ für sich gewinnen konnte, beim BMW Benefiz-Kabarett. Der gebürtige Landshuter zog das Publikum mit seinem Programm „Hell“ in seinen Bann: „Es geht um den Aufstieg aus der Monotonie der Vorstadt. Raus aus der immer gleichen Abfolge von Arbeit, Alkohol, verpasstem Sport und eheähnlichen Endzeitgegnern.“ So philosophierte und musizierte er gemeinsam mit seiner Ein-Mann-Band Martin Julius Faber. Das Publikum war begeistert und reagierte mit tosendem Beifall.